Bereits am vergangenen Samstag ging es für unseren weiblichen Nachwuchs, zum Auftakt nach der Winterpause, nach Memmingen. Da das Hinspiel lediglich mit einem Tor Unterschied gewonnen wurde, war von Anfang an klar, dass dieses Spiel überhaupt nicht leicht werden würde. „Das wir vorm Spiel kein Training wegen der zweiwöchigen Weihnachtspause hatten, hat uns eindeutig auch nicht in die Karten gespielt“, so Trainerin Alisa Frank.
Bereits in der Kabine deutete sich an, dass das Glück wohl an diesem Tage nicht auf Schongauer Seite sein sollte. Eine der beiden Torhüterinnen hatte nämlich ihre Sportbrille zuhause vergessen, ohne der Sie nicht wirklich etwas sehen konnte. Dazu wurden einige Bälle vergessen, was auch das Aufwärmen verkomplizierte. Ebenfalls fehlten Schuhe, weshalb die Treter der Trainerin herhalten mussten, welche natürlich größentechnisch nicht gepasst haben. Kurzum: Alles lief schief, was schief laufen konnte.
Als das Spiel dann endlich anfing merkte man deutlich, dass das Training fehlte. Anfangs konnte man zwar noch gut dagegenhalten, doch bereits nach wenigen Minuten mussten man einem Rückstand hinterherlaufen. „Zusätzlich zum Pech kam, das wir uns zwar tolle Torchancen aufgebaut haben, aber vor allem unsere Rückraumspielerinnen mindestens die Hälfte der Torchancen liegen ließen. Das lag aber auch an der guten Torhüterin“, gesteht Frank. Schlussendlich endete das Spiel mit 27:15 für Memmingen.