Verschlafener Start und Personalnot

Die Personalsorgen bei den Schongauer Männer werden immer schlimmer. Vor dem Spiel gegen den TSV Partenkirchen erreichten Schongaus Trainer René Finsterwalder sieben krankheits- bzw. verletzungsbedingte Absagen. Und nicht nur das: Bis auf Scorer Yanis Lang fehlte den Lechstädtern der komplette Rückraum. Somit war klar, dass es eine absolute Überraschung wäre, wenn die Schongauer in disem Heimspiel etwas zählbares mitnehmen würden.

Bereits in den Anfangsminuten hatten die Hausherren große Schwierigkeiten. Schon nach zwölf Minuten stand es 10:2 für die Gäste von der Zugspitze. Zu diesem Zeitpunkt musste Schongau aufpassen, dass das Spiel Ihnen nicht komplett entgleitet. Erst nach der Umstellung auf eine 6-0-Abwehrformation wurde das Spiel ausgeglichener. Die Lechstädter standen in der Abwehr deutlich stabiler und auch im Angriff konnte man mehr eigene Akzente setzen. Mit einem Neun-Tore-Vorsprung für die Gäste ging es in die Pause.

Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich ausgeglichener. Beide Abwehrreihen standen stabil und ließen nur wenig zu. Viele Tore fielen nach teilweise fragwürdigen 7-Meter-Entscheidungen des Unparteiischen. Aus dem Spiel heraus lief nur wenig zusammen. „Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit mit den gegebenen personellen Mitteln gut gekämpft haben, konnten wir die ersten 20 Minuten nicht mehr gutmachen“, so Torhüter Jonas Schneider nach der 21:32-Niederlage. 

Schon am kommenden Samstag spielen die Schongauer auswärts beim Drittplatzierte in Unterpfaffenhofen/Germering um die nächsten zwei Punkte. Die Mannschaft hofft, dass sich die personelle Lage bis dahin wieder etwas entspannt. Anpfiff am Samstag ist bereits um 13 Uhr.

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