Unkonzentriertheiten besiegeln Niederlage

Nach dreiwöchiger Spielpause stand endlich wieder ein Spiel für die weibliche A-Jugend an. In heimischer Halle ginge es gegen die bis dato unbekannten Gegnerinnen aus Sauerlach.

In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Die Lechstädterinnen erzielten vor allem durch das Spiel mit zwei Kreisläuferinnen die Treffer. In der Abwehr musste man hingegen einige Gegentore hinnehmen, da man für die agilen Sauerlacherinnen oftmals einen Schritt zu langsam war. Im Heim-Tor hielt Julia S. einige Bälle, aber auch die gegnerische Torhüterin parierte gut. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff schalteten die Schongauerinnen allerdings aus unerklärlichen Gründen einen Gang zurück. Sauerlach nutze diese Gelegenheit eiskalt aus, erreichte durch einen 3:0-Lauf eine 12:9-Halbzeitführung.

Nach dem Wiederanpfiff zogen die Gäste weiter davon. Vor allem zu hektische Angriffe der Hausherrinnen, sowie das fehlende Quäntchen Glück im Abschluss ließen das Pendel Richtung Sauerlach ausschlagen. Nachdem der Rückstand auf acht Tore rangewachsen war, war eine deftige Niederlage in nicht all zu weiter Ferne. „Aber die Mädels kämpften bis zum Schluss und konnten das Spiel wieder ausgeglichener gestalten“, so Trainerin Nina Schweigart nach der Begegnung. Durch einige gelungene Angriffsaktionen und eine stabilere Leistung in der Abwehr, gelang es dem TSV Schongau den Abstand konstant zu halten. „Die Niederlage wäre durchaus vermeidbar gewesen, wenn man über 60 Minuten konsequenter und konzentrierter gespielt hätte“, resümiert Schweigart nach der 18:26-Niederlage.

Am nächsten Wochenende geht es nach München, wo man auf die Mädels des FCB trifft.

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